Am Knollnhof leben rund 60 Tiere – vom großen Rind und Pferd bis zum flauschigen Hasen, vom grunzenden Schwein bis zum neugierigen Huhn. Doch einer hat sich still und leise mitten in unsere Herzen geschlichen: Simba, unser Mini Australian Shepherd. Oder wie wir manchmal sagen – unser kleiner Wirbelwind auf vier Pfoten.
Der Anfang einer großen Geschichte
Simba kam mit nur acht Wochen zu uns. Auf einem der ersten Bilder sitzt er mit großen blauen Augen auf der Rückbank unseres Autos und schaut neugierig aus dem Fenster – ein Moment, der uns zeigt: Dieses kleine Fellknäuel wird alles verändern.
Zu süß, um wahr zu sein – das dachte wohl jeder, der ihn sah. Und ehrlich: Wer hätte da noch streng beim Welpentraining bleiben können? Seine erste Zeit war geprägt von vielen neuen Eindrücken – dem Rascheln im Wald, dem Galopp der Pferde, dem Gackern der Hühner. Und mitten drin: Simba, staunend und tapsend.



Herausforderungen & Herzensmomente
Heute ist Simba zwei Jahre alt – äußerlich erwachsen, im Herzen noch immer der verspielte Junghund. Besonders herausfordernd war sein ausgeprägter Hütetrieb. Mit etwa sieben Monaten versuchte er, alle Tiere auf dem Hof „zu ordnen“ – ganz instinktiv. Was für einen Aussie ganz natürlich ist, war für uns der Startschuss in eine neue Trainingsphase. Geduld, Konsequenz, aber auch viel Humor waren gefragt – und sind es noch.
Auch das Alleinbleiben war eine große Lektion. Simba ist in der Hochsaison bei uns eingezogen – Gäste, Kinder, Tiere, immer war jemand da. Schnell war klar: Simba ist ein echtes Familienmitglied. Und Familie lässt man nicht so einfach allein.



Heute – ein echter Knollnhof-Bewohner
Inzwischen liegt Simba gern in der Wiese, mit Blick über die Berge. Er beobachtet die Gäste, freut sich über jedes freundliche „Hallo“ und bringt viele Kinderaugen zum Strahlen. Für viele unserer Besucher ist Simba das erste, was sie morgens begrüßt – mit wedelnder Rute und einem Blick, der sagt: „Schön, dass du da bist.“



Simba ist mehr als ein Hund. Er ist ein Teil unserer Geschichte. Ein Teil des Knollnhofs. Und vielleicht bald ein Teil deines Urlaubs.
Komm vorbei, lern ihn kennen – aber Vorsicht: Es könnte sein, dass du dich genauso in ihn verliebst wie wir.
